Wir nahmen den Titel wörtlich und untersuchten in zwei AGs, wie Wände und Decke in diesem alten Forstgut aufgebaut sind. Dabei probierten wir auch, einen alten nachzubauen und später eine Putzmischung aus Lehm, und selbst herzustellen, die dem vorhandenen Putz ähnlich war. Hilfreich waren dafür die vorangegangenen Experimente mit dem Material Lehm.
In AGs übten wir dann die Bautechniken:
→ Eine Innenschale aus herstellen, die dazu dient, weniger Heizenergie im Haus zu verbrauchen und damit CO2 einzusparen.
→ auftragen und bearbeiten.
Während einer Exkursion konnten wir Baustellen in verschiedenen Stadien besichtigen und wurden von einer Architektin, einem Lehmbauer und zwei Teilnehmern des Freiwilligen Jahres der Denkmalpflege über Berufe und Lernwege informiert. In einer Zukunftswerkstatt konnten wir dann eigene Wünsche, Möglichkeiten und Wege reflektieren.
Und - ganz nebenbei - erhielten wir von den Fachtrainer*innen einen theoretischen Input und diskutierten viel über die ökologischen und nachhaltigen Qualitäten dieses Baustoffes. Einige Teilnehmer*innen, die nachhaltige Entwicklung studierten, konnten ihr theoretisches Wissen praktisch gut „untermauern“.
Das Workcamp endete mit einer Präsentation mit geladenen Gästen.
