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Die Obstmanufaktur - Selbstversorgung aus der Streuobstwiese

In der Mosterei: Teilnehmende kippen Äpfel in die Saftpresse. | Foto: Evelyn Boht

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W14/2017

Das Workcamp begann mit einer Einführung in die Obstkunde, welche von Marlene Luft und Jens Höfer vom Thüringer Ökoherz e.V. moderiert wurde.

Daraufhin ernteten wir die Apfelbäume in der Region, z. B. im Lehmmuseum in Gnevsdorf. Die Ernte brachten wir zur Lohnmosterei in Ganzlin, wo leckerer Saft gepresst wurde. Hier erhielten wir Einblicke in die Arbeitsmöglichkeiten in einer Mosterei und durften beim Saft abfüllen Fragen stellen. Die Berufsvorstellung der Fachkraft für Fruchtsafttechnik ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die unser Interesse geweckt hat.

Am Mittwoch hat uns Holger Zimmermann erklärt, wie wir Obstbäume pflanzen. Am Parkplatz des Wangeliner Gartens pflanzten wir gemeinsam über 10 Bäume und freuen uns schon, nächstes oder übernächstes Jahr wiederzukommen, um nach den Bäumen zu schauen. Außerdem lernten wir, wie man Obstbäume pflegt und beschneidet, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten.

Am Nachmittag führten Evelyn Boht und Eva Greischel die Zukunftswerkstatt durch. Während dieses Nachmittags wurden unsere Berufs- und Zukunftswünsche in Bezug auf ökologisches Gärtnern angesprochen und gemeinsam Ideen geschmiedet, wie wir unsere Ziele erreichen werden.

Am Donnerstag fand die Abschlusspräsentation des Workcamps statt, wo wir unsere Erfahrungen präsentierten. Zahlreiche Gäste aus Wangelin und dem Umkreis kamen. Es wurden unsere zuvor selbst gemachte Speisen verköstigt und die Erlebnisse während des Wangeliner Workcamps vor dem Publikum vorgetragen.