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Baubiologie

Die ist ein ganzheitlicher Ansatz einer menschengemäßen und lebensfördernden Bauweise. Sie beschäftigt sich mit der Wirkung der gebauten Umwelt auf die seelische und körperliche Gesundheit des Menschen. Wichtige Themen sind: Anregung der Sinne, Wohlbefinden und in gebauten Räumen. Gründer der ist der Arzt Hubert Palm, der mit zahlreichen Vorträgen und seinem Buch „Das gesunde Haus" in den 1960er Jahren bekannt wurde. Pionierprojekte und erste baubiologische Architektenkreise entstanden Anfang der 1970er Jahre, unter anderem das Institut für Baubiologie in Rosenheim und der Bund für Architektur & Baubiologie (BAB), dem Vorläufer des Bund Architektur & Umwelt (B.A.U.) in Deutschland. Palm unterscheidet drei Häute des Menschen: die Körperhaut, die zweite Haut der und die dritte, die gebaute Haut des Menschen. Das Haus soll den Menschen nicht von der äußeren Welt isolieren, sondern soll auswählen und steuern: es soll von außen eindringendes Schlechtes nicht einlassen und Schlechtes ausscheiden, dagegen gutes Leben hinein befördern und bewahren. Die Mittel, um dieses Ziel zu erreichen sind die richtige Wahl des Standorts, der Baustoffe und Baukonstruktionen, der Bauformen sowie der Haustechnik. Die Bezeichnung „Baubiologe” ist nicht staatlich geschützt. Dies bedeutet, dass jede/r unabhängig von Ausbildung oder Praxiserfahrung die Bezeichnung führen darf. (nach WIKI)